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Psychotherapie

Die Psychotherapie soll dazu verhelfen, eine neue Haltung im Leben einnehmen zu können. Dies wird auf der Basis eines Konzeptes vom Menschen als freier und selbstverantwortlicher, eigenständiger und individueller Person ermöglicht.

Wir sind beeinflusst von einer komplexen und immer komplexeren Welt mit ihren Herausforderungen und Veränderungen.

Jeder Einzelne ist geprägt u.a.  von seinen biographischen Erfahrungen, Beziehungsmustern, Ressourcen und Resilienzfaktoren. Diese haben unsere neuronalen Netzwerke gewebt

Die Behandlung bezieht die Psyche, die Seele, die Gefühle und Beziehungen aber auch den Körper auf allen Ebenen mit ein. Es werden u.a. aktuelle Probleme, Symptome und Belastungen, aber auch Prägungen und Muster, gfs. Traumatisierungen und Bindungserfahrungen sowie Reaktionsweisen und  deren Entstehungen bearbeitet.

 Mitgefühl sich selbst und anderen gegenüber ist eine zentrale Fähigkeit in Beziehungen und hilft zur Stressreduktion.

 

Kognitive Verfahren

 Kognitive Verfahren leiten sich aus der Verhaltenstherapie ab. Diese Verfahren, gehen davon aus, dass die Art und Weise unseres Denkens maßgeblich bestimmen, wie wir uns fühlen, verhalten und wie wir körperlich reagieren. Nicht die objektive Realität, sondern die subjektive Sicht der Dinge sind entscheidend für das Stressempfinden und für das Verhalten in einer spezifischen Situation.

Ziel der kognitiven Verfahren besteht darin, eine langfristige Umstrukturierung der Einstellungen, Gedanken, Bewertungen und Überzeugungen herbeizuführen. Negative Denkstrukturen sollen durch positive ersetzt werden. Beispielsweise kann ein Gespräch über die erlebte Stresssituation Personen meist dazu bringen, ihren Standpunkt zu ändern. So lernt man, Prioritäten anders zu definieren und Lösungen zu finden. In sehr schwierigen Situationen kann die Hilfe eines professionellen Therapeuten sinnvoll sein.

 Ein Tipp: Bewertet man Situationen positiv, dann werden sie meist erfreulich und glücklich erlebt.

 

 

Soziale Unterstützung

Positive zwischenmenschliche Kontakte und ein gutes soziales Netzwerk tragen wesentlich zum physischen und psychischen Wohlbefinden bei. Soziale Unterstützung hilft, Probleme zu bewältigen, kritische Situationen zu meistern und mit Stress gelassener umzugehen.

Soziale Unterstützung ist neben aktiver Hilfeleistung (Tipps zur Problemlösung, praktische Hilfe) auch Anerkennung und emotionale Unterstützung, z. B. durch Trösten.
Menschen, die in ein gut funktionierendes soziales Netzwerk integriert sind , leiden seltener unter Stress und fühlen sich insgesamt wohler.

Soziale Netzwerke können in den Bereichen Familie/Verwandtschaft, im Freundeskreis, bei der Arbeit, in Freizeit/Sport und auch in der Nachbarschaft bestehen.

Tipp: Pflegen Sie ihre sozialen Kontakte intensiv, fördern Sie Freundschaften und gute Beziehungen zu Nachbarn und zu Arbeitskollegen. Sie alle können helfen Stress zu reduzieren und verbessern das eigene Wohlbefinden.